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ZAELEILL AEP

DAS FEST DES

GLEICHGEWICHTS

CORE-FACTS

LOCATION:​  Freilichtmuseum Frühmittelalterdorf Unterrabnitz

Burgenland: 7371 Unterrabnitz 

START:​                             FR. 24.06.2022
 

ENDE​                               SO. 26.06.2022
 

UNTERBRINGUNG:​         Zeltschläfer

(Zelte müsst ihr selbst mitnehmen. Innen müssen die Zelte nicht IT sein)
 

VERPFLEGUNG:​              Vollverpflegung

SETTING:​                          DKWDDK-Larp im  Witcher Universum                                                   aber eigens & neu interpretiert                     

PREIS:​                               30-60€

                                           

SPIELER*INNEN:​            ca. 35 Spieler*innen +

                                          ca. 8 Dorfbewohner/Springer

ORGA:​                              Markus mit Melanie, Michi & Rudi                                   

KONTAKT:​                        zaeleill.aep@gmail.com

ANMELDUNG:​             Die Anmeldung ist auch weiterhin möglich, die vordefinierten Rollen wurden allerdings schon verteilt. Gib bei der Anmeldung also bitte an was du spielen möchtest und ob/welche Ideen du hast.   

                                           

Die Elfen laden ihre, teils unfreiwilligen, Gäste in mehreren Dörfern im ganzen Land ein um das Fest des Gleichgewichts zu feiern. Den Tag, an dem die Natur sich erhob, die Tyrannen geschlagen wurden und die Welt in ein Gleichgewicht der Kräfte zurückgesetzt wurde. Eine Welt wie zu Beginn der ersten Sphärenkonjunktion - rau, ungezähmt, mystisch und tödlich! Eine Welt, die Schwäche bestraft und in der Überleben nur als Gruppe möglich ist.

Das Fest des Gleichgewichts ist ein magischer Tag an dem es kein gewaltsames Blutvergießen geben wird, so es nicht von den Naturgeistern zuvor abgesegnet wurde. Stattdessen sollen sich alle Beteiligten bewusst machen, dass sie in dieser Welt nur gemeinsam überleben können. An diesem Tag bringt man der Natur Opfer um sie zu besänftigen und um für ein neues, gutes Jahr zu bitten.

Ein Fest, eine große Jagd auf die Monster der zweiten Sphärenkonjuktion, ein freundlicher Wettkampf und ein Miteinander in Zeiten des Chaos und der Unsicherheit sollen im Vordergrund stehen um den alten Zwietracht vergessen zu machen.

Was als friedliches Fest vor wenigen Jahren begonnen hat, hatte sich rasch in eine Machtdemonstration der Herrscher gewandelt. Elfen, Zwerge und Gnome kontrollieren den Großteil des "freien" Landes und der Hass auf die ehemaligen Unterdrücker sitzt noch tief in vielen von ihnen und ist noch lange nicht vergessen oder vergeben.

 

Nach Jahren der Verzweiflung und Überforderung und des Chaos fangen sich die anderen Regionen langsam wieder und es regt sich Widerstand in den Reichen der Menschen.

weitere Informationen findest du hier

Background Musik während dem Lesen

LONG FLAVOR-TEXT:

 

"Großvater, Großvater, erzähl uns eine Geschichte! Aus deiner Jugend,
der Zeit der Witcher, Hexen, Zauberer und den alten Königreichen."

Ach mein Kind…. Du meinst die Zeit vor der großen Veränderung? Das war selbst vor meiner Zeit… als mein Großvater selbst noch ein Kind war. Ich kann dir erzählen was er mir damals erzählt hat als ich so alt war wie du jetzt. Also, setz dich ans Lagerfeuer und hör gut zu, das sollte sich ausgehen bevor das Essen fertig ist.

Niemand weiß genau was passiert ist und warum – doch von einem Tag auf den anderen veränderte sich alles. "Schicksal", sagten die einen! "Die Götter" beteten die Gläubigen. "Bonhagen...", flüsterten die anderen. Was es schlussendlich wirklich war ist ungeklärt. Ich aber glaube meinem Großvater! Die alten Mächte haben sich erhoben! Die weisen Frauen! Die wilde Jagd! Bonhagen selbst und sein Gefolge! Alles begann, wie beinahe immer, mit der Machtgier einiger weniger.

Nilfgaard im Süden hatte Temerien erobert und sie warteten am Pontar Fluss auf die Chance auch die restlichen Königreiche einzunehmen. Temerien kämpfte aus dem Untergrund um ihr verlorenes Königreich. Das Pontar Tal, Rückzugsort von Elfen, Zwergen und Gnomen war verraten worden und war knapp davor als Provinz Nilfgaards integriert zu werden. Blind vor Hass verjagten wir auch alle anderen "Andersartigen" aus unseren Städten. Freunde und Familie nicht-menschlicher Abstammung flüchtete nach Osten. Radovid von Redanien führte eine brutale Hexenjagd gegen sie und alle anderen "Andersartigen". Ihm waren alle Mittel recht und so wollte auch er den Orden der Flammenden Rose verraten. Es war eine Zeit des Chaos und alles war im Wandel und niemand war sicher.

Alles begann mit dem Orden der Flammenden Rose. Alte Verbindungen nach Cintra wurden nachgewiesen. Sie sicherten sich ihr eigenes kleines Reich im Süden Temeriens. Vollkommen unerwartet kämpften Hexer und Magier*innen auf ihrer Seite, ein eigenartiges Bündnis mit dem Ziel Monster aller Art zu besiegen. Sie sahen sich als fanatische Bewahrer dieser Welt. Niemand nahm sie wirklich ernst, bis ihr Einfluss zu groß wurde um weiter ignoriert zu werden.

Redanien verlor den Großteil seiner Führungsriege in einem schrecklichen Unfall. Geschwächt warteten alle darauf, dass Nilfgaard das stolze Königreich erobern würde. Stattdessen aber erhob sich Temerien in einem geeinten Marsch des Widerstands im Süden. Die ehemaligen Verbündeten, Redanien und Temerien, vereinten ihre Königreiche erneut und die Grenze zu Nilfgaard verlagerte sich an den Jaruga Fluss im Süden Temeriens.

Für Jahre unterdrückten wir die Elfen, Zwerge, Gnome und all jene die anders waren oder ihren nicht-menschlichen Freunden und Familien treu blieben. Bei Melitele! Sie waren arrogant und überheblich und so blind vor Hass, Neid und Manipulation. Sie verfolgten die Unschuldigen, nur weil sie anders waren. Bis es den Elfen zu viel war. Gemeinsam mit der Wilden Jagd, den Wesen der Natur und einem Sammelsurium an Monstern erhob sich das Pontar Tal über seine Besatzer und sicherte sich ihr eigenes Reich.

Auch Nilfgaard blieb nicht von den Veränderungen verschont. Emhyr var Emreis wurde krank und zog sich für viele Monate zurück. Sein Hofstab veränderte sich und auch die Ziele des Herrschers sowie seiner Armee schwankten. Gerüchte wurden laut, dass ein mächtiger Magier selbst den Monarchen kontrolliere und die Ziele, im Tausch gegen vampirische Unsterblichkeit für Emhyr und seinen Hofstab vorgab. Es schien wahr zu sein, denn anstatt die nördlichen Königreiche einzunehmen, waren der Herrscher und die Seinigen beinahe besessen nach etwas auf der Suche. Sie suchten die bekannte Welt nach Hen Ichaer, dem Alten Blut für ihren neuen Meister ab.

Die größte Veränderung aber kam erst wenige Monate später - die zweite Sphärenkonjunktion. Niemand weiß warum sie geschah und was sie auslöste. Ein mächtiger Sturm fegte über das ganze Land, Unwetter, Katastrophen und ein finsterer Himmel für mehrere Tage kündigte das Unheil an und dann geschah es. Mächtige Risse in der Realität öffneten sich und Monster aller Art strömten in nie dagewesenen Mengen hervor. Menschen und Nicht-Menschen wurden gleichermaßen von ihnen gejagt, vertrieben und hinter den Schutz ihrer Mauern und Schutzzauber getrieben. Die Menschen traf es am härtesten.

Die Unsicherheiten zwischen den menschlichen Königreichen blieben nicht unbestraft. Die Elfen, Zwerge, Gnome und ihre neuen Verbündeten, die Monster des Waldes, erhoben sich über ihr Gebiet hinaus. Sie waren getrieben von Rache und Vergeltung, eroberten beinahe im Sturm große Teile der anderen Königreiche und unterwarfen große Teile davon. Redanien und Temerien wurden nach Osten ans Meer verdrängt. Nilfgaard verlor nach Cintra nun auch noch Sodden. Die Aen Seidhe gingen als Gewinner der Veränderungen hervor. Doch in Wahrheit, hat jemand anderes gewonnen!

Bonhagen habe gefunden was er gesucht hat, hieß es damals. Hen Ichaer – das alte Blut! Melitele sei uns gnädig.

 

"Großvater, Großvater! Was ist dann passiert?"

Ach, mein Kind – wir wissen ja noch nicht einmal ob das wirklich passiert ist... Schau, das Essen ist beinahe fertig. Lauf und hol deine Geschwister!

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